Die Füße tun ihre Arbeit im Stillen und wecken oft zu spät unsere Aufmerksamkeit. Diabetes führt sehr oft zu einer Neuropathie (Nervenstörung) im Fußbereich
und somit zu einer zusätzlichen Anonymität unserer Füße.
Das kann verhängnisvolle Folgen bis hin zum Verlust haben.
Mit Hilfe einer Fußdruckmessung oder einer Analyse am getragenen Schuh
kann man einzelne Maßnahmeschritte ermitteln und Empfehlungen
zum Schutz Ihrer Füße treffen.
Wichtige Schritte für Ihr Wohlergehen:
- Beratung durch den Arzt
- Orthopädiebetriebe mit dem Zertifikat
über die Diabetesversorgung - Schuhwerk, welches den Zehen Platz bietet und
den Fuß im Gangbild unterstützt - Fußbettung zur Druckentlastung durch Sandwich-Einlage
- Medizinische Fußpflege mit spezieller Ausbildung
in Richtung Diabetes (podologische Ausbildung)
Was kann ich tun?
• regelmäßige Eigenkontrolle der Füße (Spiegel)
• Schuhwerk, welches den Zehen Platz gibt!
z.B. Finn-Comfort
— Prophylaxeschuhe
— Verbandsschuhe
— Maßschuhe
• Fußpflege beim Podologen
• ein Besuch beim Diabetologen
• Tragen von Diabetikersocken, auch mit Silberfaden
(entzündungshemmend)
z.B. bei Durchblutungsproblemen
Weitere interessante Informationen:
- Seit 01.01.2009 sind Diabetiker-Schutzschuhe
bei entsprechender Indikation vom Diabetologen
bzw. Hausarzt auf Rezept zu verordnen. - Ein interessanter Artikel in der Morgenpost
vom 28.03.2009 - Problemfüße Diabetiker
Strümpfe & Diabetessocken - Flyer Typ 2-Diabetes - so halten Sie Ihre Füße gesund